Ahnenblatt 3.37 – Optionendialog

Optionendialog vergrößerbar

Jetzt kann man die vielfältigen Optionen beim Tafeldruck, der Plausibilitätsprüfung oder Allgemein besser im Blick haben. Der Dialog wird (wenn es die Bildschirmauflösung erlaubt) gleich vergrößert angezeigt und lässt sich in der Größe beliebig verändern.

Ein Wunsch von Anwenderseite, dem ich mich nicht entziehen konnte.

Neue Option in der Namensdarstellung

Von vielen Anwendern wird gerne die Darstellung eines Kennzeichens hinter dem Namen verwendet. Eine der Optionen nennt sich „Internes Personenkennzeichen (RIN)“, wobei es sich um ein von Ahnenblatt automatisch vergebenes Kennzeichen handelt zumeist in der Form „AB:Ixxx“. Da viele Anwender eine kompakte Darstellung im Navigator bevorzugen, konnte man das Kennzeichen im Navigator auch gänzlich deaktivieren.
Da das Präfix „AB:“ immer allen RINs vorangestellt wurde, kann man das jetzt „rauskürzen“. Genau genommen, bleibt nur der Teil hinter dem Doppelpunkt erhalten, was auch bei RINs aus anderen Quellen (z.B. MyHeritage) funktioniert.

Plausi meldet keine Taufpaten/Trauzeugen als Personen ohne Verweise mehr

Seit mit der Version 3.33 Rückverweise bei Taufpaten und Trauzeugen eingeführt wurden, werden nun häufiger Personen als Taufpaten oder Trauzeugen angelegt, die nicht zur eigentlichen Verwandtschaft gehören (z.B. Freunde oder Nachbarn). Diese wurden durch die Plausibilitätsprüfung als „Person ohne Verweise“ ausgewiesen, da sie weder mit Eltern, Partner oder Kinder hinterlegt wurden.
Jetzt werden „reine“ Taufpaten/Trauzeugen als solche erkannt und nicht mehr von der Plausibilitätsprüfung gemeldet.

CSV-Export/Import überarbeitet

Eine größer Überarbeitung gab es bezüglich des CSV-Formats. So wurden einige Daten nicht gespeichert oder nicht so, dass sie vom CSV-Import wieder eingelesen werden konnten.
Betroffen waren davon mehrere Elternpaare, mehrere Familienereignisse (z.B. mehrere Wohnorte oder standesamtliche und kirchliche Trauung, Zusatzdaten zu Bildern (z.B. Datum oder Hauptbild) und Titel von Quellen-/Notizverweise.

Tafelkorrekturen

Einige kleiner Korrekturen gab es auch hier. So wurden in den Schultafeln Partner in der Probandengeneration angezeigt (noch nicht mal vollständig) – obwohl gar nicht vorgesehen.
Auch konnte die Sanduhrtafel häufig die Meldung „Fehler beim Erstellen der Tafel“ bringen, obwohl eine Darstellung möglich gewesen wäre.
Die mit der Version 3.35 eingeführte Tafelvariante „Komplette Verwandtschaft“ wurde von vielen ausprobiert, Ahnenblatt hängte aber bei Personenzahlen von 10.000 Personen oder mehr – ohne jegliche Abbruchmöglichkeit. Jetzt gibt es ab 2000 Personen einen Hinweis (nicht immer) und ab 5000 Personen in der Tafel einen Abbruch. Ab diesen Personenzahlen ist eine Darstellung technisch oftmals nicht möglich (aufgrund des Speicherbedarfs) und kaum lesbar auf einer Größe von 5 Metern (maximale Größe von aus Ahnenblatt erzeugten pdf Dateien) darstellbar.

Korrekturen beim GEDCOM-Datumsformat

Wurde z.B. eine Datumangabe „1600- vor 1650“ eingegeben, dann wurde entweder schon im Eingabedialog (bei aktivierter Datumskorrektur) oder spätestens beim GEDCOM-Export ein GEDCOM-inkompatibler Ausdruck „FROM 1600 TO BEF 1650“. GEDCOM erlaubt keine Kombination von „TO“ und „BEF“ (also „bis vor“), was jetzt auch berücksichtigt wird. Eine Datumangabe „1600- vor 1650“ bleibt jetzt als Freitext unverändert erhalten.

Und sonst?

Wie immer bei jedem Update können alle Änderungen in Kurzform im Ahnenblatt-Portal nachgelesen werden.

Direkt loslegen

Wer nicht warten will, bis Ahnenblatt die neue Version von sich aus anbietet: über „? / Nach Update suchen…“ lässt sich ein sofortiges Update auf die neue Version durchführen.

Wer noch mit der kostenlosen 2er Version arbeitet oder gar eine ganz andere Software verwendet und die neuen Funktionalitäten einmal testen möchte: den Download der kostenlosen Demo-Version gibt es hier.

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