Serie „NEU 6/9“: Option „totgeboren“

Neuerungen zum Deutschen Genealogentag
Die neue Ahnenblatt-Version zum Deutschen Genealogentag (Version 4.34) brachte übrigens so viele Neuerungen, über die es im Detail noch wesentlich mehr zu sagen gäbe (was ich auch im Rahmen eines Workshops vor Ort gemacht habe). Andere Programmhersteller würden daraus ein kostenpflichtiges Update machen – bei Ahnenblatt ist dieses Update kostenlos. Daher hier eine kleine Serie mit Erklärungen zu den Neuerungen.
NEU 6/9: Option „totgeboren“ beim Ereignis Tod
Schon oft im Anwenderforum Ahnenblattportal gewünscht, gibt es nun die Möglichkeit eine Totgeburt zu kennzeichnen. Dafür gibt es im Eingabedialog („vollständig“) die neue Option „totgeboren“ beim Ereignis Tod. Im Eingabedialog „einfach“ muss man erst auf das „Pfeilsymbol“ rechts neben Datum/Ort klicken, um den Detail-Dialog zu öffnen. Dort gibt es dann die Option „totgeboren“.
Ahnenblatt orientiert sich bei dieser neuen Option an dem GEDCOM-Standard, wie auch beim Projekt Online Ortsfamilienbücher des Vereins für Computergenealogie nachzulesen ist (hier). Durch den GEDCOM-Standard ist es als Option beim Ereignis Tod (nicht Geburt!) vorgesehen. Todesdatum kann, muss aber nicht eingegeben werden.
Dadurch, dass sich die Verwendung an den GEDCOM-Standard orientiert, wird das Kennzeichen „totgeboren“ auch aus GEDCOM-Dateien anderer Genealogie-Programme übernommen. Auch aus dem Genealogie-Programm PAF, das abweichend den Begriff „STILLBORN“ als Todesdatum empfiehlt bzw. verwendet.
In Ausgaben erscheint durch diese neue Option dann der Begriff „totgeboren“ beim Ereignis „Tod“.
Hier Screenshots und Folien aus meinem Workshop auf dem Deutschen Genealogentag (mittels Mausklick vergrößern):
NEU 5/9 – Tafeloption für kompaktere Darstellung |
NEU 6/9 – … |








