Müssen Ahnendateien für eine neue Version konvertiert werden?

Nein. Alle Ahnenblatt-Versionen sind untereinander dateikompatibel. Das heißt, dass Ahnendateien, die mit einer älteren Programmversion (2.x oder noch älter) erstellt wurden, mit der aktuellsten Version geöffnet werden können und umgekehrt Ahnendateien die mit der neuesten Version erstellt wurden, wieder mit einer alten Programmversion geöffnet werden können.

Es gibt aber zwei Punkte, die den Eindruck vermitteln, dass man doch irgendwie die alten Daten in das neue Programm bringen muss.

  1. Eine neue Programmhauptversion (also nicht ein Update) installiert sich als neues Programm mit neuem Programmsymbol. Wenn man die neue Version startet, wird zunächst keine Ahnendatei zum Öffnen angeboten. Ahnenblatt bietet im Willkommens-Dialog die zuletzt verwendete Datei an – aber da mit der neuen Version noch keine Ahnendatei geöffnet wurde, wird zunächst nichts angeboten. Dann muss man erst einmal eine Ahnendatei öffnen (z.B. über das „Öffnen-Symbol“ in der Symbolleiste), um zukünftig wieder eine Ahnendatei beim Programmstart angeboten zu bekommen.
  2.  Wenn man im Datei-Explorer von Windows einen Ahnendatei doppeltklickt, dann wird noch die alte Programmversion von Ahnenblatt mit dieser Datei geöffnet. Das sieht man zumeist auch am alten Programmsymbol im Datei-Explorer. Nur weil man mal eine neuere Demo-Version von Ahnenblatt zur Probe installiert hat, möchte man vielleicht nicht, dass sich alle Ahnendateien nur noch mit dieser Demo-Version öffnen. Hat man aber eine Lizenz erworben, dann kann man über „Extras / Optionen…“ dann „Dateiverknüpfung“ für Ahnendateien (.ahn) und GEDCOM-Dateien (.ged) eine Verknüpfung herstellen, in dem man auf die Buttons „Jetzt verknüpfen“ anklickt. Die Änderung wird dann spätestens nach einem Neustart des Rechners aktiv.
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